HIV & Migration: Testimonials
Nach Deutschland zugewanderte Menschen sind nicht zwangsläufig weniger gesund als Einheimische, das Gegenteil kann sogar der Fall sein.
Unter bestimmten Umständen haben Migrant/inn/en allerdings erhöhte Risiken zu erkranken – und trotzdem oft nicht den gleichen Zugang zum Gesundheitssystem, zu aufschlussreicher Information, Aufklärung und Versorgung wie Menschen, die hier geboren wurden. Dies trifft ebenfalls auf den Bereich HIV/Aids zu.
Aktuelle Meldungen
Intimität und Rebellion: All the Beauty and the Bloodshed
Der Film „All the Beauty and the Bloodshed“ porträtiert die Fotografin Nan Goldin nicht nur als Chronistin queeren Lebens, sondern auch als politische Aktivistin im Zuge der Opioid-Krise in den USA.
PlusUkrDe: Deutschlandweiter Support für Ukrainer*innen mit HIV
Queere, HIV-positive und suchtkranke Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, finden Hilfe bei PlusUkrDe. Der Verein benötigt wegen steigender Anfragen dringend Unterstützung. Ein Gespräch.
Bundesagentur für Arbeit unterzeichnet Erklärung #positivarbeiten
Die Bundesagentur für Arbeit will als Vorbild vorangehen und sich für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben einsetzen.
Angebote zu sexueller Gesundheit: für trans und nicht-binäre Menschen mangelhaft
Eine Studie der Deutschen Aidshilfe und des Robert Koch-Instituts zur sexuellen Gesundheit von trans und nicht-binären Menschen deckt eklatante Versorgungslücken auf – und weist den Weg zu besseren Angeboten.
„Trans und nicht-binäre Menschen machen viele, viele schlechte Erfahrungen“
Was brauchen trans und nicht-binäre Menschen für ihre sexuelle Gesundheit? Ein Forschungsprojekt liefert Antworten auf diese Frage und zeigt eklatante Missstände in der Versorgung auf.
Zahl der drogenbedingten Todesfälle erneut gestiegen
2022 verstarben 1990 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums unter den Bedingungen der Kriminalisierung – 9 % mehr als 2021 und mehr als doppelt so viel wie 2012.