HIV & Migration: Testimonials
Nach Deutschland zugewanderte Menschen sind nicht zwangsläufig weniger gesund als Einheimische, das Gegenteil kann sogar der Fall sein.
Unter bestimmten Umständen haben Migrant/inn/en allerdings erhöhte Risiken zu erkranken – und trotzdem oft nicht den gleichen Zugang zum Gesundheitssystem, zu aufschlussreicher Information, Aufklärung und Versorgung wie Menschen, die hier geboren wurden. Dies trifft ebenfalls auf den Bereich HIV/Aids zu.
Aktuelle Meldungen
Die stärkste Werbekampagne für Aids: AA Bronson über General Idea
Das ikonische „AIDS“-Logo ist ihre bekannteste Arbeit, weit über die Kunstwelt hinaus. In Berlin ist nun eine umfassende Retrospektive des kanadischen Künstlertrios General Idea zu sehen. Ein Gespräch mit AA Bronson, dem letzten Überlebenden des...
„Therapien müssen selbstverständlich allen zu Verfügung stehen“
Ein Gespräch mit der Berliner Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra (SPD) über Erfolge der Fast-Track-Cities-Initiative zur Beendigung von HIV und Aids in Berlin – und drohende Haushaltskürzungen.
HIV-bezogene Diskriminierung von Beschäftigten im Gesundheitswesen: Wehrt euch!
Die Entlassung eines Pflegers aufgrund seiner HIV-Infektion hat für Empörung gesorgt. Doch Beschäftigte können und sollten sich gegen Diskriminierung durch Arbeitgeber*innen wehren.
PrEP-Versorgung muss gesichert und ausgeweitet werden
Die HIV-PrEP nutzen bisher vor allem Männer, die Sex mit Männern haben. Der Community-Beirat des Projekts PrEP-Surv zeigt mit einem Forderungskatalog, wie weitere Personengruppen erreicht werden können.
Harm Reduction und HIV-Prävention schwerer denn je
Die Andrei-Rylkow-Stiftung im Moskau setzt sich für Drogenkonsument*innen, Menschen mit HIV, Sexarbeiter*innen und LGBTIQ ein - trotz Repressionen, Sanktionen und schwindendem Budget.
Die Botschaft ist angekommen
Sexarbeiter*in und Aktivist*in Ruby Rebelde äußert Kritik an der „Initiative Respekt und Schutz für Sexarbeiter*innen", der auch die Deutsche Aidshilfe angehört. Hier beziehen wir Stellung dazu.