Der HIV-Status von Beschäftigen ist für den Berufsalltag irrelevant. Dennoch sind vielerorts unnötige HIV-Tests Teil der Bewerbungs- und Einstellungsverfahren.
Neben dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und dem Ausbruch der „Affenpocken“ (Mpox) gab es 2022 noch weitere Ereignisse und Themen, die uns bewegt und beschäftigt haben. Ein Rückblick.
Seit Oktober 2022 läuft das Projekt „Impact Queer Ghana“ in Accra. Menschen aus der LGBTIQ*-Community sollen darin für Berufsfelder wie Grafikdesign und Fotografie fit gemacht werden.
Am 21. Dezember 1992 verstarb Jörg B. Sauer, einer der Mitbegründer der Bundesweiten Positiventreffen im Waldschlösschen. Wir erinnern mit dem Nachruf seines Wegbegleiters Wolfgang Vorhagen an ihn.
Eine Gruppe von Sexarbeiter*innen will mit „Paramour“ Deutschlands erste genossenschaftlich organisierte Escort-Agentur ins Leben rufen. Ein Ziel: Die Arbeitsbedingungen in der Sexarbeit verbessern.
Auch die Deutsche Aidshilfe und ihre Mitgliedsorganisationen waren 2022 besonders gefordert. Doch gemeinsam konnten wir viele Schwierigkeiten meistern, Erfolge feiern und über uns hinauswachsen.
Ulrike Hoffmeister und karin cohrs haben als langjährige Geschäftsführerinnen ihre Aidshilfe entscheiden mitgeprägt. Ein Gespräch über Frauen in Aidshilfe sowie alte und neue Herausforderungen.
Illegal hergestelltes Fentanyl taucht auch in Deutschland als lebensgefährliche Beimengung zu Straßenheroin auf. Ein Modellprojekt der Deutschen Aidshilfe soll Drogengebraucher*innen schützen.
Er hat den Begriff Chemsex geprägt und weltweit über die Verbindung von Drogenkonsum und Sex in schwulen Szenen aufgeklärt: eine Erinnerung an den Aktivisten David Stuart, der im Januar 2022 verstarb.